Traditionelle indianische Flöten

Nach Art der Indigenen Ureinwohner Amerikas

mit Vogelfetisch

bereits nach den ersten Tönen findest du dich im Spirit des amerikanischen Kontinents

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Die traditionellen Flöten werden in der uralten Art der indigenen Stämme Nordamerikas in großem Respekt für ihre Kultur gebaut.

Dabei sind die Flöten ganz anders in Spiel- Bauweise und Klang wie die europäischen Blockflöten. Das Wichtigste ist dabei der Fetisch (er ist nicht nur Zierde), denn er leitet den Luftstrom, der am Mundstück eingeblasen wird im richtigen Winkel über das Labium, das Stück der Flöte, wo die Luftsäule gespalten wird und den Ton erzeugt.

Die unterschiedlichen indigenen Hersteller sind hier sehr kreativ und schnitzen und gestalten unterschiedlichste Krafttiere. Odell Borg, der Designer der High Spirits Flöten ist deutscher Abstammung und seit langem Teil der Flöten-Community. Er baut die Flöten in der Art der Nordamerikanischen Indigenen und stellt die Fetische aus stilisierten Vogelköpfen her.

Je größer die Flöte, desto größer der Vogel, vom Turmfalken über verschiedene Habichte, zum Adler und Condor. Alle traditionellen Flöten, die in der Art der gebaut sind, werden in 440 Hz und einer Moll Stimmung gestimmt. Wer 432Hz Flöten sucht, gehe weiter auf Earth Tone Flöten.

Traditionell sind die Flöten aus rotem, sehr farbenfrohem und gut riechendem amerikanischem Zedernholz gebaut. Das Holz mit den höchsten selbst desinfizierenden Eigenschaften. Zedernholz nimmt durch den hohen Harzanteil und durch die enthaltenen ätherischen Öle nicht nur keine Bakterien und Viren auf, es stößt auch Feuchtigkeit ab, was beim Anblasen von warmer feuchter Luft sehr vorteilhaft ist. Amerikanische Zeder ist recht selten und wertvoll und hat viele Verwüchse, deshalb ist die Ausbeute an einem Stamm nicht so groß, von Zeit zu Zeit ist es nötig, Harzgallen und Rindeneinschlüsse mit Staub von Türkisen zu verfüllen. Das wertet die Flöten dann gleich wieder auf, denn Türkis ist der heilige Stein in den westlichen Staaten der USA bis nach Mittelamerika.

Manche der Flöten werden auch in spanischer Zeder, die leichter zu bekommen und sehr leicht an Gewicht ist, hergestellt. Diese riecht auch sehr angenehm nach natürlichen ätherischen Ölen.

Ratgeber für traditionelle Flöten, die in der Art der Nordamerikanischen Indigenen gebaut sind:

  • Alle Flöten, bis auf die Doppel Nova Flöten sind in Moll gestimmt und haben 6 Öffnungen, wobei das 3te Loch mit einem Lederband verdeckt ist. Somit ist die Flöte als 5 Loch, wie als 6 Loch Flöte zu spielen.
  • Beim Spielen muss die Flöte ganz waagerecht zum Körper gehalten werden. Nimm sozusagen eine ganz stolze Körperhaltung ein und halte die Flöte im rechten Winkel zum Körper. So wird verhindert, dass beim Spielen Luftfeuchtigkeit aus dem Mund in den Anblasbereich der Flöte gelangt.
  • Der Bereich, in den Du hineinbläst, ist ein Sackloch und würde bei gesenkter Haltung der Flöte mit feuchtem Atem (Speichel) volllaufen (siehe den Bereich der gelben Schrift in der unteren Abbildung). Ist sie bereits verstopft, kann erst nach Beseitigung der Feuchtigkeit der Ton wieder erklingen. Dazu kannst Du die Flöte einfach eine Weile mit dem Mundstück nach unten halten, so dass die Feuchtigkeit aus dem Anblasbereich herausläuft. Evtl. ist auch unter den Reiter/Fetisch Feuchtigkeit gekommen, dann muss auch diese entfernt werden. Das kann durch festes Durchblasen erfolgen. Notfalls und als letzte Maßnahme muss das Leder entfernt werden und unter dem Fetisch sauber gemacht werden.
  • Vor dem Spielen kontrolliere die Position des Fetischs. Die Kehle des Vogelkopfes, also die vorderste Kante des Fetisches muss direkt und gerade an der Öffnung (Labium) sitzen, erst dann entwickelt sich der Ton richtig. Verdeckt der Vogelkopf die Öffnung oder ist zu weit Richtung Anblasöffnung verschoben, dann wird kein oder nur ein rauchiger Ton entstehen können.

Von ClintGoss, CC BY-SA 4.0, https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Indianerfloete_Bauweise.jpg