Gongs und Röhrengongs
Klang einer besonderen Zeit
kosmisch - expressiv - zentrierend
Gongtöne und -Klänge sind sphärisch, kosmisch, obertonreich und tönen durch uns durch. Es gibt verschiedene Arten diese Töne zu erzeugen.
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Traditionell kommen Gongs aus Indonesien, von wo sie nach China gelangt sind, sie werden seit der Nachkriegszeit auch in Europa produziert. Die Kunst der Therapeutischen Arbeit mit Klang hat kreative Instrumentenbauer zu ganz neue Klangqualitäten und Formen verführt, die heute in großer Meisterschaft in Manufakturen in viel Handarbeit und feinem Gespür geformt werden.
Gongs und Röhrengongs von feeltone
Wir haben Gongs aus Wuhan in China, der Wiege der Gongs. Traditionellen Chao Gongs – auch Tam Tam genannt und die Windgongs auch Feng Gongs genannt sind die beiden klanglichen wie optischen Gegenspieler. Das Material der Gongs ist ein Gemisch aus unterschiedlichsten Metallen, ähnlich den Tibetischen Klangschalen. Die Metalle werden zusammen zum Glühen gebracht und dann in ein Formen gegossen und beim Abkühlen getrieben, verdichtet, gehämmert und die unterschiedlichen Materialien verbinden sich mal mehr und mal weniger. Der Feng Gong wird nach dem Erkalten gänzlich mit einem Eisen abgedreht, so daß die schwarze Schlacke verschwindet, damit wird der Gong recht dünn. Er hat keinen Rand und glänzt im Licht wie eine goldene Sonne. Durch die randlose Form erschwingt die gesamte Scheibe und wirkt explosiv, expressiv und obertonreich bis zu einem starken Rauschen, das aber auch bald verendet.
Im Gegensatz dazu wird dem Tam Tam ein Rand verpasst, ähnlich einem Trommelrahmen und das ist auch seine Aufgabe, dem vibrierenden Inneren des Gongs die Stabilität und den Rahmen zum Vibrieren zu geben. Dementsprechend schwingt die Metallmembran im Inneren auch länger, der Klang führt dabei eher nach innen und ein grollendes Muh erklingt. Der Klang ähnelt einem langsam gesungenen Boooooiiiing. Die Tanz Gongs von Sona Sounds, unseren Nachbarn in Pulow, sind dagegen aus dem homogenen Neusilber gewalzt und getrieben, von der Bauweise wie die TamTams mit umgebogenen Rand, alle Tanz Gongs sind auf den gleichen Ton mit gleicher Qualität gestimmt, was im Zusammenspiel ideal ist.
Ähnliches Klangempfinden, nur eine komplett andere Bauweise sind bei den Röhrengongs und Klangröhren zu finden. Hier wird hochwertiges Messing verwendet (nicht zu vergleichen mit dem sonst bei Klangröhren genutzten Aluminium) aufwendig von Hand poliert, was eine größere Oberfläche beim Material erzeugt und exakt auf Obertonreinheit gestimmt. Wahre Meisterwerke, es sind alle Tonhöhen möglich in fast allen Konstellationen für den Innen- wie Außenbereich. Klein und Mittel mit Ständer, die Riesigen Röhren mit Wandhalterungen, es gibt aber auch Pyramiden, Klangstele und Klangtempel. Eine völlig neue Dimension von Klangwahrnehmung und Klangerleben.
Für die chinesischen Gongs haben wir Gongständer im Programm, die eine schlichte, zeitlose Aufbewahrung, mit einem Hauch von japanischem Design, darstellt.